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Thursday, August 31, 2006
Die Zeit vergeht
Gestern Abend wurden wir von einer Lehrerin aus Yvonnes Schule zum Essen eingeladen - sie hat ein sau leckeres 3-Gaenge-Menue gezaubert, mit Seelachs ueberbacken als Hauptgericht. Es war ein richtig gemuetlicher Abend.
Sonst gibt's nicht viel Neues. Ausser: Vorgestern hat hier ein deutscher Angler aus Bayern ein Mordsvieh aus dem Wasser gezerrt. Heilbutt ("Kveite") von sage und schreibe 138 kg!
http://www.rbnett.no/apps/pbcs.dll/article?AID=/20060829/LOKALNYTT/60829009&SearchID=73255434249728
Hier schwimmen Geraete in dem Fjord, das ist der Hammer! Wir werden also heute auch mal wieder aufs Meer rauspaddeln, wahrscheinlich bei Regen, so wie es bis jetzt aussieht...
Monday, August 28, 2006
Innerdalen & Vinnufjellet-Gletscher (1816m)
Sonntag war wieder ein Hammertag! Aber wirklich! Wir nehmen uns jetzt jedes Wochenende das Batriebsauto und kurven in der Weltgeschichte herum. Dieses mal gings entlang der Kueste ins Sunn- und Innerdal, umgeben von bis zu 2000 Meter hohen Bergriesen. Nach mehrstuendiger Fahrt schlaengelt sich die wahnsinnig schmale Strasse bis ans Ende des Tales, wo sich ein komplett mit Autos gefuellter Parkplatz befand. Wir hatten Probleme ueberhaupt einen freien Platz zu finden - dennoch gemeistert! Anschliessend noch kurz mit ein paar Keksen gestaerkt machten wir uns auf die Socken. Und was das wieder fuer ein "Weg" war! Wir hatten unsere liebe Muehe damit. Aber dennoch: Keine Strapaze bleibt unbelohnt! Und so auch an diesem Sonntag. Ich wuerde es fast mit dem Paradies vergleichen. Richtig grosse, runde, fette, suesse Blaubeeren - haben genascht ohne Ende. Der Aufstieg zog sich bis ins Unendliche! Und dann noch die Pilze, direkt am Wegrand, die edelsten vom Edelen: Steinpilze, Rotkappen, Pfifferlinge, ... Na ja, nach oben haben wirs dann auch irgendwann geschafft. Nun, nicht ganz nach oben, aber wenigstens bis zum Ende des Weges unterhalb mehrerer himmelblauen Gletscherzungen. Fantastisch, wirklich klasse! Die Aussicht bis ins letzte Detail geniessend machten wir uns notgedrungen, einen Blick auf die Uhr werfend, auf den Rueck- und Heimweg. Lange schon nicht mehr so platt und totmuede ins Bett gefallen!!!
Saturday, August 26, 2006
Ålesund
Wednesday, August 23, 2006
Auf zum Varden
Heut war mal wieder wandern angesagt, ab zu den Varden, den sogenannten Aussichtspunkten. Als erstes der "Tusen Varden", gefolgt vom Frænavarden (588 m). Perfekte Aussicht erwartete uns, kilometerweit ins Land hinein. Die Muehen der Aufstiege wurden mit einem leckeren Abendbrot belohnt, Kaese- und Wurstbroetchen... :-) Soweit, bis zum naechsten Mal! Gruesse!
Sunday, August 20, 2006
2 Rekorde!!!
Nach einer Stunde Plaudern duesten wir nun endlich mit dem Motorboot aufs Meer hinaus. Kaum erreichten wir eine angeblich gute Stelle, flogen auch schon die Angeln ins Wasser. Und schwubbs, bissen die ersten Makrelen an, die wir spaeter als Koeder benutzten. Insgesamt waren wir sehr erfolgreich, denn nach unserem Angeltrip waren wir im Besitz von mehreren Makrelen, einem Rotbarsch, einem Wittling (fast unglaubliche 56 cm lang) und drei Lengs (zwei so um die 50 cm), wobei einer der Lengs ein richtiges Prachtstueck abgab: 98 cm lang das Ding! Andi hatte richtig zu kaempfen um dieses riesen Tier aus dem Wasser zu bekommen. Die Angel bog sich, die Kurbel quietschte und Andi pumpte was das Zeug hielt um das fette Vieh aus einer Wassertiefe von 90 Meter herauszuziehen. Natuerlich schlug der Leng wild um sich und man musste uebelst aufpassen, dass man sich nicht an seinen scharfen Zaehnen schnitt, waehrend man versuchten den Angelhaken aus seinem Mund zu kriegen. Dennoch schafften wir es ihn unter Kontrolle zukriegen und schlugen ihm mehrmals kraeftig auf den Kopf, damit er nun endlich seinen Geist aufgab.
Ich denke, wir haben allen Grund, stolz auf uns zu sein! Das Essen fuer die kommende Woche ist gesichert.
Island Jumping
Friday, August 18, 2006
Endlich...
Wednesday, August 16, 2006
Molde FK
Licht im Dunkeln
T(r)oll
Monday, August 14, 2006
Wie trollig !!!
Und dann war es endlich soweit, wir erreichten die Trollstigen, das eigentlich Ziel der Tour. Wir sind mit hohen Erwartungen angekommen und sollten auch nicht enttaeuscht werden. Die Landschaft ist einzigartig, verdammt hohe Berge ragen Richtung Himmel hinauf. Yvonne sass am Steuer und meisterte den Anstieg verdammt gut, und das bei entgegenkommenden Wohnwagen, Bussen usw auf einer ungeheuer engen Strasse - auf der einen Seite der Gipfel, auf der anderen der Abgrund. Waehrend Yvonne schwitzte schaute ich aus dem Fenster und aergerte mich, dass ich das Rennrad nicht dabei hatte (Meine Fresse, Rinkes, dat haette was - ich fuege diese Strecke mal zu jenen hinzu, die ich unbedingt mal mit dem Maschinchen erklimmen moechte). 11 Kehren und was weiss ich wie viele Hoehenmeter, aber es muessen viele sein, so viel steht fest. Die Bilder, die wir an diesem Tag gesehen haben, werden auf jeden Fall ewig in Erinnerung bleiben...
Links und Rechts
Einfach nur klasse
Aller Anfang ist schwer!
Saturday, August 12, 2006
Yeah man!!!
Ah ja, noch ein kleiner Nachtrag vom Freitag. Da ging dieser herrliche Pollack (65 cm) an den Haken. 3 Tage Essen gesichert, wenn man so will. Nur dummerweise ist der Pilker auf mysterioese Weise verschwunden...
Auf geht's
So, die erste Arbeitswoche liegt nun schon hinter mir. Alle Mitarbeiter unterstuetzen mich wo es nur geht, fragen mich wer ich bin, woher ich komme und was ich so mache - eine perfekte Arbeitsatmosphaere, anders als in Deutschland. Es macht echt Spass hier zu arbeiten. Die Zeit vergeht hier wie im Fluge. Und jetzt kommt's: Wir konnten uns wirklich das Betriebsauto uebers Wochenende leihen, der Wahnsinn, einfach so... Das fetzt! Nun haben wir also wieder eine Deluxe-Tour rausgesucht - die Trollstigen. Nur wenn ich aus dem Fenster schaue, naja, sieht trueb aus. Das soll sich aber laut Wetterbericht ueber Tag besser. So denne, wir muessen jetzt los... Bilder werden nachgereicht. Reinhaun, so long...
Thursday, August 10, 2006
Manchmal wird hier auch geschuftet
Wednesday, August 09, 2006
Family life
Das Highlight
Amazing
Tuesday, August 08, 2006
Atlantic Road
Monday, August 07, 2006
Varden
... und letztendlich entschieden wir uns gegen das Angeln und folgten dem Weg mit den köstlichen Blaubeeren immer weiter bergaufwärts. Nach knapp 2 Stunden kamen wir oben an dem 407 m hohen Aussichtspunkt Varden an. Von dort konnten wir das volle Molde- Panorama überblicken, das heißt, die Stadt Molde und den Fjord mit seinen Holmen und Inseln. Nur schade, dass die Dämmerung schon hereinbrach und der Himmel sich mit Wolken zuzog, so konnten wir leider nicht bis zur Fischerinsel Ona und zur berüchtigten Meeresstrecke Hustadvika sehen. Trotzdem war die Aussicht fantastisch!
Blau soweit das Auge sieht
Sunday, August 06, 2006
Erste Versuche der Nahrungsbeschaffung
Saturday, August 05, 2006
Concerning Host
Ach ja, und apropos: Hier noch ein paar Bildchen des Hauses unserer Gastfamilie, außerordentlich nette Leute übrigens; sehr aufgeschlossen und freundlich. Und unser Reich - zwar recht klein, aber fein (womit wir aber gerechnet haben). Dennoch sehr klasse eingerichtet. Was noch dazu kommt und sich immer lohnt: Ein Blick aus dem Fenster, denn die Aussicht ist sowas von herrrrrlich!!! Das sind Berge hier, da fehlt mir glatt mein Radel. Hier lässt’s sich leben! So long...
Ein bissel von Molde
Tag der Ankunft
Wir melden uns nun zum ersten Mal aus Molde, einer Stadt, die ich nie und nimmer so groß eingeschätzt hätte. Doch auch hier kann man sich ohne Probleme verlaufen, und das nicht zu knapp. Aber zur Reise an sich: Alles in allem war das ganze Unternehmen doch relativ einfach, vorne weg der Flug nach Torp/Sandefjord. Dazu gibt es nichts zu berichten, es lief einfach alles nach Wunsch. Die Weiterfahrt nach Oslo war eigentlich mit dem Zug geplant, doch kaum hatten wir ausgecheckt und wollten gerade damit beginnen, den Sondefjord-Stadtplan zu studieren, da kam auch schon ein Bus angerollt, auf dem der Schriftzug „Oslo Busterminal“ vermerkt war. Das traf sich perfekt, da wir kurze Zeit vorher unseren Koffer-Kuli zerlegt hatten (Rad abgebrochen). Na, das lief doch wie am Schnürchen. Und schwups-di-wups waren wir dann auch schon in Oslo, verstauten unser Gepäck im Schließfach (man bedenke: 65 Kilo Gepäck im letzten noch freien Schließfach). Mit Reiseatlas ausgerüstet stürzten wir uns in das multikulturelle Leben Oslos. Hier begegnet man ungelogen so gut wie allen Nationen, die einem so einfallen. Beiendruckend, wirklich beeindruckend! Wir hatten nur sechs Stunden Zeit um soviel wie möglich von Oslo mitzunehmen. Entlang an Wolkenkratzern und megamäßig unüberschaubaren Kaufhäusern, durch die Nationalgalerie (u.a. Edward Munch), Labyrinthe, verweilend an der Winterresidenz, dem Rathaus und dem davor liegenden Hafen kämpften wir uns zum nächsten indonesisch-amerikanischen „Pizza-Restaurant“. Gestärkt machte dann die Busfahrt durch die Nacht keine Probleme und wir erreichten Molde mit den ersten Sonnenstrahlen des Freitags…