Das Auto hatten wir am Sonntag weiterhin und es war sowieso noch mehr Sprit im Tank als am Tag der Uebernahme - und das mussten wir ausnutzen. Also gings ab zur Trollskirka (schon wieder was mit Trollen). Wir wussten nur, dass es eine Hoehle sein muss und rechneten mit nichts Aussergewoehnlichem. Locker bekleidet begannen wir dem noch breiten Weg zu folgen. Es ging in die Berge hinein, und letztendlich auch hinauf - das war wieder was!!! Ein hammer Anstieg, man schleppte sich mit letzter Kraft herauf. Der "Weg" war mittlerweile kaum noch zu erkennen, mal hier und dort ein Stueckchen. Wann immer man in Norwegen wandern geht, man muss stets mit dem Schlimmsten rechnen. Aber die Muehe lohnte sich. Es war eine tiefe Hoehle, in der sich ein kleiner Bach seinen Weg nach draussen sucht. Stockfinster war es. Wir schlossen uns zwei weiteren Touristen an, die clevererweise Lampen im Gepaeck hatten, und tappsten ins Dunkel. Man riss sich die Haende an scharfen Felskanten auf, rutschte ab und trat volle Kanne ins verdammt kalte Bachwasser und musste extrem geduckt laufen um sich den Kopf nicht an der Decke zu stossen (Yvonne hatte es da um einiges besser und konnte fast aufrecht gehen). Am Ende angekommen rauschte ein Wasserfall und prasselte zu Boden. Echt fantastisch... Nach getaner "Arbeit" wurde noch ein Bad im Bergsee genommen und anschliessend der Rueckweg angetreten. Wir mussten uns beeilen, ...
No comments:
Post a Comment