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Thursday, December 20, 2007

Schon wieder vorbei!

Tsja, und schon war wieder Sonntag, Tag der Abreise. Es sollte aber noch einiges passieren... Kaum waren wir wach hatten wir auch schon wieder die Skiers unter den Füßen, die letzten Stunden wollten genutzt werden. Wir preschten die Pisten runter und gondelten wieder hoch. Soweit so gut! Doch es kam alles so viel anders. Rinkes tauchte dann plötzlich nicht am verabredeten Treffpunkt auf! Wir dachten uns vorerst nüscht dabei, merkten erst beim Abgeben der Ski, dass hier was faul war. Denn seine Ski waren schon da, eigentlich unmöglich!!! Er war schwer gestürzt, verletzte sich an der Schulter und musste ausm Krankenhaus abgeholt werden. Was für ein scheiß krönender Abschluss... :-( Gute Besserung Meista, Kopf hoch, das wird schon wieder!!!

Wednesday, December 19, 2007

Und ab uff die Piste

Endlich Samstag, das Wetter war ma so was von genial. Nur Sonne, nicht ein Wölkchen. Also gings ratz fatz zum Frutt Lädli, in ein paar Schuhe geschlüpft und gewartet, dass man die passenden Skier in die Hand gedrückt bekam. Und sofort fanden wir uns auf der Talabfahrt wieder, ne kleine aber feine blaue Piste, perfekt zum Einfahren. Und dann gleich wieder nach oben, hinauf auf 2200m mit Ausblick über sämtliche Gipfel ringsherum. Die Wolken tummelten sich in den Tälern und hingen dort fest. Das waren Bilder - einmalig. Zum Mittag gabs dann Jagertee. Oh Mann, der letzte muss schlecht gewesen sein. Denn wirklich einfacher wurde das Fahren nicht, eher viel unkontrollierter. Die Tiefschneepisten gingen ja gar nicht, mich hats ständig ausgehebelt. Und andauernd hab ich den Schnee unter die Klamotten bekommen. Üüäähhh! Arschkalt. Dafür sind wir bis zur Dämmerung gefahren und konnten einen der atemberaubendsten Sonnenuntergänge überhaupt beobachten, mit den un strange schillernden Farben. Echt genial! Irgendwie konnt ich mich gar nicht satt sehen, aber irgendwann muss man ja wieder runter gell? Abends gabs dann Pizza, und schließlich gings voll entspannend in die Sauna. Was will man mehr?!?!

Tuesday, December 18, 2007

Grüezi am Friitig!

Ha, hats also doch noch geklappt! Jut, hat ja keiner dran gezweifelt, nur die Besetzung war noch a wengl ungewiss. Karl als Fahrer chauffierte Alex, Franka, Rinkes und mich am Freitag ruck zuck über die Grenze hinein in die Schweiz. Ruck zuck is jut, mit der Zeit wusste ich nicht mehr wirklich wie ich sitzen sollt. Na Wurscht! Den Weg hinauf Richtung Melchsee-Frutt kannte ich noch ausm Sommer bestens. Das werd ich wohl nie vergessen. Mit der Gondel gings dann hinauf bis zur Hütte auf 2000m, und begrüsst wurden wir, wie sollte es anders sein, von Rentier Rudolf und seinen Kompagnons. Nur hat der hier keine rote Nase, dafür aber echt n komisches Albinoauge...

Der Freitag ging entspannt weiter, noch kurz n Huiskaffee (Kaffee mit Baileys und Khalua) gezischt und schon stand das nächste Highlight an, nachdem Karl erstmal die Schneemassen vom Balkon geschaufelt hatte. Eine mega Portion Käsefondue. Mit einer fetten Knolle, jawoll eine ganze Knolle, Knoblauch (nochma, zum auf-der-zunge-zergehen-lassen: keine Zehe, ne Knolle)! Das war ein Gestank in den Zimmern, echt krass. Aber geschmeckt hats wahnsinnig lecker!

Wednesday, December 12, 2007

Wenn Winter, dann richtig

Yeehaaa! Es geht mal wieder hinauf auf die Frutt. Nur dieses Mal ohne Radel, dafür mit de Skiers unter den Füßen. Jetzt guck ich mir das Ganze mal im Winter an. Es ist zwar nur ein Wochenende, aber das sollte reichen, um mit Rinkes und Franka die Pisten unsicher zu machen!

Wednesday, November 21, 2007

Meeting in Mülheim

So denn, jetzt endlich mal zum letzen Wochenende. Ich wollt auch mal a weng über mein Projekt schreiben, an dem ich hier so rumbastel. Am Donnerstag musst ich mich gegen 6 ausm Bett quälen, gar nicht schön, denn es ging nach Mülheim zum Meeting. Die 6 Stunden lange Autofahrt, gespickt mit spannenden und atemberaubenden Staus, hab ich größtenteils mit Schlafen verbracht, und Basket lesen ;-). Das Beste was ich machen konnte. Angekommen wurde erst einmal zu Mittag gespeist, Siemens Mensa Essen, immer wieder ein Hochgenuss (schmeckt meistens wirklich ganz gut). Und schon gings zum Höhepunkt des Tages: es wurde über den aktuellen Stand der Dinge geplaudert, was noch alles zu machen ist, wer was macht, bis wann was abgeschlossen sein muss und was umgemodelt wird, um uns Diplomanden nicht alles so einfach zu machen (vor allem mir nicht). Hehe, da kommt noch was auf mich zu, das kann was werden! Nach getaner Arbeit war mal wieder Essen angesagt, man muss ja wieder zu Kräften kommen. Lecker Rotbarschfilet! War ok. Der Tag endete in der Jugendherberge, zu fünft im 6-Bett-Zimmer. Es war den Mülheimer Simensianern irgendwie sehr peinlich uns dort hinein verfrachten zu müssen, aber es ging nicht anders. Tsja, zum Pennen reichts. Freitag stand noch ein Museums- und Werksbesuch an, bevor wir uns wieder ins Auto quetschten. Dank Bahnstreik gabs Staus ohne Ende. Klasse! Das Wochenende hab ich mir dann mit NBA schaun (Internet sei Dank), Pizza essen und weggehen mit Kumpels vertrieben. Sehr angenehm.

Sunday, November 11, 2007

Ma wieda zu Besuch in Leipzig

Letzte Woche hab ich mir gedacht, man könnte Enne mal wieder einen Besuch in Leipzig abstatten, war ja eh fest geplant gewesen. Also hopp, schnell eine Mitfahrgelegenheit gesucht und auf gings. Am Freitag mit irgendso einer Medizinstudentin, die war ja ma mega hektisch und das reinste Nervenbündel, ein Wunder, dass die überhaupt was hinbekommt, und Sonntag mit einem Armenier zurück. Der war mal echt nice, hat über seine Reise nach Brasilien erzählt, richtig interessant. Aber nun mal noch einmal zurück zum Freitag. Wir waren noch fix was trinken, bevor es ins "Absturz" ging, sollte richtig gut sein, aber der Name sagt echt alles. Besser kann mans nicht beschreiben. Und ich weiß auch nicht, so wirklich Wetterglück habe ich in Leipzig auch nie. Nur Regen, kalt usw. Irgendwas mache ich falsch. Haben aber das Beste draus gemacht, nachmittags Stadtbummel und abends schön auf dem Balkon (ab-) gegrillt. Habs schon fast vermisst. Bayern ist was das betrifft ja n bissl rückständig! So long!

Monday, October 22, 2007

Mir fällt kein Titel ein!

Joar, eigentlich ist nix Besonderes passiert so übers Wochenende, dafür davon aber ne Menge. Am Freitag kamen Schubi und Kö (beide aus Ille) nach Erlangen, um bei mir ne passende Bleibe zu finden (Am Samstag gings gleich früh weiter nach Nürnberg, um von dort nach Budapest zu starten zu nem (Party-) Workshop). Na wie auch immer! Mussten dann erstma fix was futtern gehen, weil Schubi ma wieder mega Hunger hatte. Wie immer eigentlich. Sind beim Italiener hängen geblieben, mit Cocktails usw... Nachdem die Zwei dann am Samstag Morgen dann losgedüst sind gabs erstma leckeres und ausgiebiges Frühstück. Muss sein, wenigstens am Wochenende, wenn schon während der Woche keine Zeit dafür is. Joar, und dann haben wir (Susann war noch dabei) uns auf den Weg gemacht, auch nach Nünberg. Ich wollte eigentlich zur Geburtstagsfeier von nem Kollegen, aber irgendwie sind wir nach dem Rundgang durch die Stadt bei der "Langen Nacht der Wissenschaften" hängen geblieben. War gar nicht mal übel, so ein bissel Chemie da, a weng Sternwarte dort, Hochspannung hier und Planetarium dort (nu gut, ne Dia"show" im Planetarium war wirklich n Witz, da ham se sich nicht mit Ruhm bekleckert). Na auf jeden Fall sollte es dann zum dem besagten Geburtstag gehen. Hätten wir auch glatt gemacht, wenn noch U-Bahn oder was anderes gefahren wäre. Tat sie aber nicht! Argh, irgendwas is immer. Also sind wir zurück nach Erlangen, mussten ja notgedrungen. Und diese Busfahrt hat echt über 2 Stunden gedauert, mit ewigen Wartezeiten inner Kälte, Verfahrungen (heißt das so???) der Busfahrer usw. Nüscht als Ärger! ;-) Halb vier waren wir dann daheim. Sonnatg war dann wenigstens noch ein Highlight. Ein Diavortrag über Australien. Tsja, wenn man schon nicht selbst dort ist, obwohl man da sein könnte, dann seh ich mir wenigstens Bilder an die zeigen, wie es dort ausschaut. Und eins steht fest: Ich kan ja weiterhin dahin, und das werde ich auch machen, in absehbarer Zeit. Und Yvonne, du kommst mit! Und wer sonst noch so Lust hat!!!

Thursday, October 11, 2007

Als Highlight ...

... gibts jetzt noch ein kleines Schmankerl. Voll fett krasser Ausblick auf das Zugspitzenmassiv!!!

Wednesday, October 10, 2007

Und wieder zurück!

Am Sonntag, nach reichlichem Frühstück, machten wir uns wieder auf die Socken – über Götzens und Axams weiter im Inntal entlang bishin nach Telfs, hinüber über eine „kleine Erhebung“ (ok, es waren immerhin 600 Hm, ließ sich aber mit dem Radel recht gut meistern), vorbei an der Zugspitze und durch das Leutschtal bis nach Mittenwald. Ziel erreicht, von dort aus sind wir mit dem Zug nach Erlangen gedüst. Insgesamt eine geniale Strecke, 190 km, 2500 Höhenmeter und leichter Sonnenbrand in der Labbe!

Spontan ma fix in die Alpen

Bei dem Wetterbericht muss man einfach radeln. Gesagt, getan. Aber nicht nur eben kurz vor der Haustür! Wenn, dann richtig. Also bin ich Freitagabend schnell zu Daniel, hab ihm von meiner Idee erzählt, kurz Route und Unterkunft gecheckt und um kurz nach 22 Uhr stand der Plan. Auf nach Kiefersfelden (5:11 Uhr am Samstag ging der Zug) um dann der Inn entlang in die Alpen zu radeln. Der Radweg war bestens, auch fürs Rennradel, das Wetter ließ uns nicht hängen und gegen Rückenwind ist auch nix einzuwenden. Hehe! Beim Anstieg hinauf zum Wattensberg mussten wir dennoch an unsere Grenzen gehen. Das ist mit Rennrad a weng anders als mit MTB, irgendwann geht’s nicht leichter und man muss den Gang hochwuchten. Aber dafür lohnt sich die Abfahrt, das ist ja sooo mega mit der Maschine. Echt übelst Wahnsinn. Nun denn, weiter gings nach Innsbruck um in der Jugendherberge einzuchecken. Geschlafen haben wir wie Tote.

Meldung mal wieder aus Erlangen

Ha, ich habe ne Wohnung gefunden, oder besser nen Zimmer. Und das sah lange Zeit gar nicht so danach aus. Hätt nicht gedacht, dass es sooo schwierig wird sich hier ne Bauhausung zu suchen … Ich wohne inner 3er WG mit 2 Mädels. Ok, ist nicht gerade so die ruhigste Lage direkt neben der Autobahn, aber immerhin doch wärmer als unter der Brücke und echt n Katzensprung bis zur Arbeit. Und Ausblick gibt’s noch oben drauf, ausm 9. Stock ;-)

Monday, September 03, 2007

Auf der Melchsee-Frutt

Nach dem Sonntag mussten wir dann am Montag doch kürzer treten. Wir entschieden uns vorerst gegen die hohen Pässe und erkundeten das Hochplateau, auf dem auch unsere Hütte lag. Über eine so genannte Bikeroute ging es auf einem kleinen Pfad mit bis zu 33% Steigung hinauf zum Jochpass auf 2220m. Perfekte Aussicht war der Lohn für die Quälerei, und eine sehr geile Abfahrt. Abends schaute dann noch Karl bei uns vorbei, brachte Käsefondue mit und der Abend war geritzt. Dienstag hatten wir dann unsere erste richtige Tour geplant. Das Wetter ließ uns zweifeln, wir sind aber dennoch gefahren. Zu Beginn gleich eine 20 km lange Abfahrt – einfach herrlich! Und schwups di wups gings auch schon wieder bergauf, hinauf zum Großen Scheidegg auf knapp 2000m. Ein Anstieg über 17 km. Das Wetter war nicht all zu berauschend, Kälte und immer wieder kleine Schauer machten das Fahren recht unangenehm. Die Aussicht oben hielt sich wegen den ganzen Wolken in Grenzen. Es war nicht viel zu sehen. Wir schoben uns nen Riegel zwischen die Beißer uns machten uns wieder an die Runterfahrt. Der Regen wurde immer heftiger, pitsch nass kamen wir unten an. Den Anstieg zur Hütte fuhren wir größtenteils auch im Regen. Nasser konnten wir eh nicht werden und so blieben wir wenigstens warm. Na ja, nich ganz fair, aber fein! ;-( Mittwoch und Donnerstag sind wir gesamt 10 km gefahren. Mehr war einfach nicht drin. Die Frutt war komplett in Wolken, Nebel, Niesel, Regen und sonst was gehüllt. Teilweise hatte man kaum mehr Sicht als 10m. Wir vertrieben uns die Zeit mit Schlaf nachholen, Tischtennis, Tischfußball, öfters mal Angeln (nebenbei bemerkt haben wir uns unser Abendbrot aus dem See gefischt, 3 Forellen), Sauna oder am Fahrrad basteln. Irgendwas hat sich immer gefunden. Grimsel- und Sustenpass müssen wir dann wohl aufs nächste Jahr veschieben…

Die Rückfahrt am Freitag war an sich wie die Hinfahrt, nur anders herum, allerdings wesentlich einfacher. Es ging ja praktisch nur bergab. Gezeltet haben wir dieses Mal auf dem Benkerjoch. Eine komische Nacht. Der Wind rüttelte wie wild am Zelt, irgendwelche Vögel gaben heulende Geräusche von sich und aus den Tälern drang Geschrei zu uns hinauf. Das meinten zumindest die anderen, ich hab das, wenn überhaupt, nur unterbewusst mitbekommen. Muss auf jedsten sehr sehr komisch gewesen sein. Joar, dann blieb nur noch der Samstag. Um 6 war aufstehen, kurz alles zusammen packen und ab zum Bahnhof. Die Rückfahrt verlief ohne Zwischenfälle – wir waren pünktlich daheime. Bis auf das Wetter eine sehr geniale Woche. So denn, hauste!

Mit letzter Kraft hinauf

Halb neun morgens machten wir uns wieder auf die Socken. Der erste Anstieg stand vor der Tür, das Benkerjoch auf 674m. Oben angekommen gönnten wir uns Frühstück und Katzenwäsche an einer immer sprudelnden Quelle. Das hatte ein gewisses Flair. Auf der anderen Seite gings wieder hinunter. Wir folgten der Aare, durch Aarau und Sursee, bis nach Nottwil. Dort wohnt Karl, ein Studienkollege von mir, in dessen Hütte auf der Melchsee-Frutt wir auch für die nächsten 4 Tage wohnen. Er hatte extra noch gegrillt, damit wir fit und voller Kraft die nächsten Kilometer meistern konnten. Wir fuhren also weiter (ohne Gepäck – Karl schaffte es für uns hinauf zur Hütte), bei strahlendem Sonneschein durch Luzern (einem recht malerischen Städtchen), entlang dem Vierwaldstädter See, anschließend mitten über einen Militärflughafen bis hin nach Kerns. Dort begann der über 25 km lange Anstieg hinauf zur Melchsee-Frutt. Es war bereits so ca. 19 Uhr und schon die ersten Kilometer fielen mit recht schwer, die Kraft ließ spürbar nach. Nach den ersten paar 100 Höhenmetern ging nix mehr. Im Ort Melchtal musste dann eine Pause her. Die letzten Reserven wurden aufgefuttert, doch es reichte nicht. Ich stolperte ins Restaurant Nünalp, und bekam glücklicherweise ein halbes Brot. Das gab erstmal wieder Kraft. Weiter ging es zur auf 1100m liegenden Stöckalp. Es war abends um 21 Uhr, es war kalt und dunkel. Und jetzt kam auch noch das härteste Stück. 8 km mit 800 Hm waren zu überwinden. Wir mussten weiter, hatten keine andere Wahl. Wir fuhren kaum schneller als Schrittgeschwindigkeit, wenn überhaupt. Immer wieder Pausen, mitten auf der kleinen Straße liegend, es war Wahnsinn. Jeder von uns kämpfte, eine Kurbelumdrehung nach der anderen. Oh Mann, so fertig war ich lange nicht. Erst gegen 23:30 Uhr erreichten wir unsere Hütte. Hätte Karl nicht unsere Sachen hinauf gefahren, dann hätten wir das an diesem Tag wohl nicht mehr geschafft!

Die Anreise war schon Chaos…

… und das vom Feinsten. Ich fange mal vorne an. Letzten Samstag haben wir drei (Tobi, Rinkes und ich) und also in aller Frühe in den nächst besten Zug gesetzt, immer Richtung Süden. Geplante Ankunft: 18:55 Uhr nach fünfmaligem Umsteigen. Soweit so gut. Aber dabei konnte es natürlich nicht bleiben. In Crailsheim verpassten wir unseren Anschlusszug augrund von Bauarbeiten nur um Sekunden. Wir standen praktisch schon davor, waren fast am Einsteigen, da fuhr er plötzlich los. Direkt vor unserer Nase. Warum auch immer. So mussten wir, anstatt nach Ulm, nach Heilbronn fahren. Und es wurde noch besser. Wegen Schienenersatzverkehr konnten wir nicht die S-Bahn nehmen, sondern tingelten mit irgendwelchen Bahnen über Karlsruhe, Offenburg und Basel durch ganz Baden-Württemberg, bevor wir gegen 23:30 Uhr Bad Säckingen erreichten. Aber Respekt, immerhin noch angekommen. Es sah lange Zeit nicht so ganz danach aus. Also rauf auf die Radels und über die Grenze getuckert, mit gut 15 kg Gepäck auf dem Rücken. Nach gut und gerne 2 Stunden Irrfahrt in der Finsternis schlugen wir dann doch mal unser Zelt auf. Mitten in der Pampa, so dass wir einigermaßen ungestört waren. Ich glaube es war so halb drei, bevor ich so langsam einschlief. Nach gerade einmal 5 Stunden Schlaf wurde man dann vom morgendlichen Hahngekreische geweckt. War auch ganz gut so, wir mussten weiter…